Hart gekämpft und doch verloren

Am Sonntag begrüßten wir bei strahlendem Sonnenschein die Damen von Rotation Prenzlauer Berg. Wir waren noch gar nicht richtig im Spiel, da klingelte es schon zum ersten Mal in unserem Kasten.

Glücklicherweise wirkte das Gegentor wie ein Weckruf und weiteren Verlauf der 1. Halbzeit verteidigten wir besser. Im Angriff fehlte leider noch die nötige Konsequenz, sodass wir mit dem Rückstand in die Pause gingen.

In der 2. Hälfte strahlten wir wesentlich mehr Aggressivität aus, sodass folgerichtig auch der Ausgleich zum 1:1 fiel. Judit brauchte den Ball nach einer interessanten Eckenvariante nur noch ins Tor blocken. Wir waren nun spielbestimmend und erarbeiteten uns mehrere gute Chancen, wovon leider keine genutzt werden konnte. Unsere offensive Spielweise drängte zwar die Gegnerinnen tief in ihre Hälfte, ermöglichte aber auch den ein oder anderen schnellen Konter. Einen davon konnten wir nur regelwidrig stoppen und der fällige 7m zappelte dann doch im Netz.

Erneut gelang uns im Gegenzug der Ausgleichstreffer und weckte in uns den Wunsch nach mehr. Frühzeitig störten wir den Spielaufbau der Berlinerinnen, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Das bestraften die sprintstarken Hauptstädterinnen, nutzen eine Ecke und einen erneuten Konter um auf 4:2 zu erhöhen. Zwar gelang uns durch Judit noch der Anschlusstreffer zum 3:4, der letztendliche Ausgleichstreffer sollte uns aber leider verwehrt bleiben.

Nun haben wir 3 Wochen Zeit die knappe Niederlage zu verarbeiten und alles daran zu setzen im letzten Spiel dieser Feldsaison nochmal alles zu geben. Am 13. Oktober sind wir dann zu Gast beim SC Charlottenburg.

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