Rückkehr vom Länderpokal mit viel Erfahrung

Am vergangenen Wochenende konnten – wie schon im Vorfeld berichtet – vier Spielerinnen der gemeinsamen weiblichen U16-Mannschaft von Köthen und Osternienburg am in Hamburg stattfindenden Länderpokal der Landesauswahlmannschaften teilnehmen. Nach einer langen und verzögerten Anreise am Freitag ging es am Samstag gegen die Hessenauswahl und die Hamburger Auswahl.

Gegen Hessen konnte man anfangs gut mithalten. Erst im zweiten Viertel kam man durch zwei Standardsituationen – eine Ecke und einen Siebenmeter – mit 0:2 ins Hintertreffen. Als dann unmittelbar nach der Pause auch noch das dritte Tor für Hessen fiel, erwarteten einige ein Einbrechen der mitteldeutschen Auswahl. Jedoch hielten die Mädels weiter gut dagegen und kamen auch zu einem Tor, welches aber nicht gezählt wurde. Mit der Schlusssirene bekam Hessen noch einen Siebenmeter zugesprochen, der auch zum 4:0-Endstand verwandelt werden konnte.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den späteren Finalisten aus Hamburg. Dieses Team, mit einigen angehenden Jungnationalspielerinnen besetzt, machte auch von Anfang an das Spiel. Die mitteldeutschen Mädels hielten aber gut dagegen und so stand es nach drei Vierteln lediglich 2:0 für die Favoritinnen. Jedoch ließen nun einerseits etwas die Kräfte nach und andererseits versuchte man im letzten Viertel noch einmal etwas mehr nach vorn zu spielen. Dies nutzten die Hanseatinnen clever aus, kamen in den letzten zehn Minuten noch zu fünf Toren und konnten so den Spielstand auf 7:0 ausbauen.

Am Sonntag ging es nun noch gegen die Teams aus Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz/Saar. Im Spiel gegen Schleswig-Holstein hatte die mitteldeutsche Auswahl zwar mehr vom Spiel, konnte dies aber nicht in Zählbares umsetzen und somit endete diese Begegnung torlos.

Das letzte Spiel war dann ein Spiel auf Augenhöhe gegen die Mannschaft von Rheinland-Pfalz/Saar. Beide Teams schenkten sich nichts und es ging hin und her. Letztendlich endete diese Begegnung mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden.

Abschließend ist nach einem anstrengenden Wochenende festzuhalten, dass immer noch Luft nach oben ist, aber dass man mehr kann als man oft zeigt! Für alle vier Mädels war es eine große Erfahrung, sie können hiervon zerren und es wird sie in ihrer weiteren spielerischen Entwicklung weiterbringen. Auch war das Feedback der Landestrainerin zu den Anhaltiner Mädels ein positives – sie schätzte die Mädels bzw. deren Auftreten nach dem Wochenende als stärker gegenüber anderen Spielerinnen ein.

Vielen Dank auch an Kathrin Möbius, die dieses Wochenende als Betreuerin der Landesauswahl begleitete und immer unterstützt hat!!!

Maxi, Laura, Mia & Elisabeth beim Länderpokal in Hamburg.