Leistungssteigerung von Spiel zu Spiel

Die U12 aus Osternienburg spielte am vergangenen Sonntag ihr Vorbereitungsturnier zur Hallensaison 2021/2022. Ebenso wie die Vertretung der U10 am Samstag ging es zum Seepferdchen-Turnier nach Chemnitz.
Erste internationale Hockey-Erfahrungen konnten wir gegen den Serienmeister aus Tschechien, Slavia Prag, sammeln. Trotz aufopferungsvoller und kämpferischer Leistung ging das Spiel gegen die körperlichen als auch technisch deutlich überlegenen Gegnerinnen mit 0:7 verloren. Von dem Misserfolg im ersten Spiel ließen wir uns nicht verunsichern und hielten das Spiel gegen den späteren Turniersieger ESV Dresden lange offen. Nach schnellem Rückstand wollte uns der Ausgleich nicht gelingen und kurz vor Schluss bekamen wir noch einen Konter zum Endstand von 0:2. Die Partie gegen Bayreuth konnte trotz 3 kurzen Ecken für uns nicht in Zählbares umgewandelt werden. Doch die vergebenen Chancen in der Offensive sollten sich rächen. So gelang es Bayreuth durch eine schöne Kombination unsere Abwehr zu durchbrechen und unsere Torhüterin zu überwinden. Dies führte zum denkbar knappen Endstand von 0:1.

Dem Punkt so nah ging es nach nur einem Spiel Pause direkt gegen den Gastgeber PSV Chemnitz. Eine weitere Steigerung im Vergleich zu den ersten drei Spielen mündete in dem ersten Tor für uns. Chemnitz bekam im Spiel noch mehrere Strafecken zugesprochen, welche wir aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung allesamt abwehren konnten. Die Freude währte nur kurz, da auch Chemnitz ein Tor erzielte. Mit dem 1:1 Unentschieden war der erste Punkt des Tages in der Tasche. Doch die Leistungssteigerung war noch nicht beendet. Im letzten Spiel wollten wir unbedingt den Sieg. Gegen die Mannschaft vom HCLG Leipzig ließen wir kaum Chancen in unserem Schusskreis zu. In der Offensive konnten wir uns viele Chancen erarbeiten und schossen letztendlich zwei Tore zum Sieg.

Mit den 4 Punkten und der kontinuierlichen Leistungssteigerung sprang am Ende des Tages der 4.Platz für uns raus. Die Leistung ist noch höher einzuschätzen, wenn man bedenkt, dass mehr als Hälfte der Mannschaft noch spielberechtigt für die jüngere U10 ist.

Glückliche Mädels nach der Siegerehrung.


Es spielten: Maya, Anna, Karlina, Eva, Samia, Nele, Luna und Pia

(Bericht: A. Hädicke)