Zwei Siege sichern der weiblichen U16 den 3.Platz in der Vorrunde
Am vergangenen Sonntag mussten die Mädels der weiblichen U16 erneut zeitig aufstehen, denn das Auswärtsturnier in Chemnitz stand an.
Erster Gegner war der Freiberger HTC. Wir kamen gut in die Partie und waren von Beginn an wach. In einem eigentlich von unserer Seite kontrollierten Spiel scheiterten wir wie so oft an unserer Chancenverwertung. Dadurch entwickelte sich ein enges Spiel und wir machten es bis zu letzten Minute unnötig spannend. Aber am Ende hatten wir mit einem 3:2-Sieg die Punkte auf unserer Seite.
Nach einer kurzen Pause stand nun das Spiel gegen die Spielgemeinschaft Chemnitz/Dresden an. Hier kamen wir super in die Partie, spielten gut zusammen und hatten auch gute Tormöglichkeiten – von denen wir leider wieder zu viele liegen ließen. So haderten wir mit zunehmender Spielzeit und der nicht genutzten Möglichkeiten immer mehr mit uns selbst. Dazu kamen noch einfache Fehler, die die Gegnerinnen zu einfachen Toren einluden. So blieb das Spiel bis zum Schluss spannend. Umso größer war die Freude, auch bei den mitgereisten Eltern, als dann mit dem Schlusspfiff ein 4:3-Sieg auf der Anzeigetafel stand.
Jetzt hatten wir nur ein Spiel Zeit um die letzten Kräfte zu sammeln. Danach ging es in unser drittes Spiel des Tages – Gegner war der ATV Leipzig, der gegen uns erst sein zweites Tagesspiel absolvieren durfte. In einer körperbetonten Partie lagen wir nach einem Fehler im Aufbau schon nach wenigen Sekunden zurück. Dies war natürlich mehr als optimal. Es dauerte noch einige Zeit, ehe wir uns auf die körperliche Spielweise eingestellt hatten – in dieser Zeit fielen leider auch noch zwei Gegentore. Wir hielten jetzt aber dagegen und holten nochmal alles aus uns heraus. Dies brachte uns auch noch Zählbares ein, so dass am Ende zwar eine 2:6-Niederlage zu Buche stand, aber wir trotzdem als Vorrundendritter zur Zwischenrunde am 14. Januar in Osternienburg qualifiziert waren.
Es spielten: Maya (TW), Luisa, Anni, Elisabeth, Leni, Marlene, Laura, Joceline, Glori