Mit viel Kampfgeist zum 4:2-Auswärtserfolg
Am vergangenen Sonntag, den 14.01.2024 hatten unsere Damen ein Auswärtsspiel bei SG Rotation Prenzlauer Berg. Durch einen Sieg in diesem Spiel könnten unsere Damen ihren Platz an der Spitze der Tabelle weiter ausbauen.
Zu Beginn standen sich zwei abwartende Mannschaften gegenüber. Das Spiel fand zunächst im Mittelfeld statt. Dennoch gelang es beiden Mannschaften Nadelstiche in den Schusskreis der jeweils anderen Mannschaft zu setzen. So gelang es Rotation in der 6. Spielminute eine Strafecke zu erzwingen. Diese wurde von rechts herausgegeben und von der Schützin zurück zur Herausgeberin gespielt. Marla Radel war es, die die Gastgeberinnen durch diesen Stecher früh 1:0 in Führung brachte. Hiervon ließen sich unsere Damen nicht beeindrucken, ganz im Gegenteil. Es dauerte kaum eine Minute, bis Katja Ebert den Ausgleich schoss. 1:1. Das Spiel blieb weiterhin offen. Beide Mannschaften kamen nun mehr zu Chancen. In der 9. Spielminute durften die Gastgeberinnen erneut zur kurzen Ecke antreten. Diese wurde verschossen. In der 12. Spielminute hatten unsere Damen ihre erste Ecke. Diese wurde jedoch von einem Schläger einer Verteidigerin ins Toraus gelenkt. Aus der anschließenden Ecke konnten wir keinen Profit schlagen.
Das zweite Viertel ging offen weiter. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 17. Spielminute erwirkte die Heimmannschaft erneut eine Strafecke. Diese wurde herausgepfiffen, da Katja Ebert den Schuss an den Körper bekam und sich dabei nicht im Tor befand. In den folgenden Minuten hielt sich das Spiel größtenteils im Mittelfeld auf. In der 24. Spielminute gelang es unseren Damen eine Strafecke zu erzwingen. Diese resultierte in einer Wiederholungsstrafecke. Mia Eberhardt verwaltete jene mit einem scharfen flachen Schlenzball souverän. Es Stand nun 1:2 aus berliner Sicht. Nur zwei Minuten später bestätigte Mia, dass sie das Ecken schießen beherrscht. Auch die erneut erzwungene Ecke verwandelte Mia. Mit dem Spielstand von 1:3 aus berliner Sicht ging es in die Halbzeitpause.
Im Hockeysport ist eine hohe Wechselfrequenz durchaus gewöhnlich. Ungewöhnlich ist den Torhüter zur Halbzeit zu wechseln. Genau dies Taten unsere Damen allerdings. Zwischen den Pfosten stand für die verbleibenden 30 Minuten Judit Stork.
Im dritten Viertel war spürbar, dass die Gastgeberinnen den Sieg wollten. Ebenso war aber spürbar, dass unsere Damen überhaupt keine Lust hatten, ohne Punkte zurück zu fahren. Dieses Viertel spielte sich wieder hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die Grundhärte, die das Spiel von Beginn an besaß, wurde weiter gesteigert. Es kam zu einigen kleinen Fouls auf beiden Seiten. Es war klar erkennbar, dass Rotation versuchte den Druck zu erhöhen. Unsere Damen ließen sich hiervon nicht beeindrucken und spielten konzentriert und vor allem als Kollektiv weiter. Sie schafften es sich immer mal wieder zu befreien und Nadelstiche nach vorn zu setzen. In der 41. Spielminute fand Rotation dann doch eine Lücke und verkürzte durch Leonie Dierck zum 2:3. Mit diesem Spielstand ging es in die Viertelpause.
Das letzte Viertel bot reichlich Spannung. Die Gastgeberinnen drückten weiter auf unsere Damen. Hierdurch eröffnete sich die Möglichkeit für Konter. In der 48. Spielminute gelang es uns einen dieser Konter zu nutzen und eine Strafecke zu erringen. Wer jetzt denkt, dass Mia Eberhardt wieder am Schuss stand, der hat total Recht. Erneut fasst sich Mia ein Herz. Und sie trifft erneut! Neuer Spielstand: 2:4. Doch hiermit noch lange nicht genug. Rotation drückt weiter und kommt immer wieder zu Abschlüssen. Diese werden dann entweder von unseren Verteidigerinnen oder unserer Torfrau entschärft. In der 54. Spielminute gelang es Rotation erneut eine Strafecke zu bekommen. Diese resultierte, auf Grund eines Verhinderns des Tores auf der Linie einer Spielerin mit dem Körper, in einem 7-Meter-Ball. Die Mannschaft vertraute Judit Stork. Dieses Vertrauen zahlte sie mit dem Halten des Strafstoßes zurück. Auch hiernach ging es weiter. Die Damen von Rotation ließen nicht locker. Selbst in der 59. Spielminute gelang es ihnen noch Strafecken zu ziehen. Diese konnten selbstverständlich pariert werden. Dieses sehr umkämpfte Spiel endet mit einem 4:2 aus osternienburger Sicht.
Ein großes Lob an die Mannschaft. Man konnte erkennen, dass ihr als Team agiert habt. Jede hat für jede gekämpft. Es wäre unfair einzelne Spielerinnen zu loben. An diesem Tag haben alle sehr gut gespielt.
Ich möchte Euch dazu Einladen auch am 21.01.2024 wieder in die Ernst-Messinger-Sporthalle zu kommen. Unsere zweiten Herren spielen dann um 11:00 Uhr gegen die 1. Herrenmannschaft des HCLG Leipzig. Danach spielen unsere Damen um 13:00 Uhr gegen PSV Chemnitz. Abschließend spielen unsere 1. Herren um 15:00 Uhr gegen den ATV Leipzig. Wir freuen uns auf Euch!
Mit Kampfgeist zum Erfolg?
Am vergangenen Sonntag hatten unsere Damen ein Auswärtsspiel bei der SG Rotation Prenzlauer Berg. Durch einen Sieg in diesem Spiel könnten unsere Damen ihren Platz an der Spitze der Tabelle weiter ausbauen.
Zu Beginn standen sich zwei abwartende Mannschaften gegenüber. Das Spiel fand zunächst im Mittelfeld statt. Dennoch gelang es beiden Mannschaften Nadelstiche in den Schusskreis der jeweils anderen Mannschaft zu setzen. So gelang es Rotation in der 6. Spielminute eine Strafecke zu erzwingen. Diese wurde von rechts herausgegeben und von der Schützin zurück zur Herausgeberin gespielt. Durch diesen Stecher gingen die Gastgeberinnen früh 1:0 in Führung. Hiervon ließen sich unsere Damen nicht beeindrucken, ganz im Gegenteil. Es dauerte kaum eine Minute, bis Katja Ebert den Ausgleich schoss. Das Spiel blieb weiterhin offen. Beide Mannschaften kamen nun zu mehr Chancen. In der 9. Spielminute durften die Gastgeberinnen erneut zur kurzen Ecke antreten. Diese wurde verschossen. In der 12. Spielminute hatten unsere Damen ihre erste Ecke. Diese wurde jedoch von einem Schläger einer Verteidigerin ins Toraus gelenkt. Aus der anschließenden Ecke konnten wir keinen Profit schlagen.
Das zweite Viertel ging offen weiter. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 17. Spielminute erwirkte die Heimmannschaft erneut eine Strafecke. Diese wurde herausgepfiffen, da Katja Ebert den Schuss an den Körper bekam und sich dabei nicht im Tor befand. In den folgenden Minuten hielt sich das Spiel größtenteils im Mittelfeld auf. In der 24. Spielminute gelang es unseren Damen eine Strafecke zu erzwingen. Diese resultierte in einer Wiederholungsecke. Mia Eberhardt verwaltete diese mit einem scharfen flachen Schlenzball souverän. Es Stand nun 1:2 aus Berliner Sicht. Nur zwei Minuten später bestätigte Mia, dass sie das Ecken schießen beherrscht. Auch die erneute Ecke verwandelte sie. Mit dem Spielstand von 1:3 aus Sicht der Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause.
Im Hockeysport ist eine hohe Wechselfrequenz durchaus gewöhnlich. Ungewöhnlich ist, den Torhüter zur Halbzeit zu wechseln. Genau dies Taten unsere Damen allerdings. Zwischen den Pfosten stand für die verbleibenden 30 Minuten Judit Stork.
Im dritten Viertel war spürbar, dass die Gastgeberinnen den Sieg wollten. Ebenso war aber spürbar, dass unsere Damen überhaupt keine Lust hatten, ohne Punkte zurückzufahren. Dieses Viertel spielte sich wieder hauptsächlich im Mittelfeld ab. Die Grundhärte, die das Spiel von Beginn an besaß, wurde weiter gesteigert. Es kam zu einigen kleinen Fouls auf beiden Seiten. Es war klar erkennbar, dass Rotation versuchte den Druck zu erhöhen. Unsere Damen ließen sich hiervon nicht beeindrucken und spielten konzentriert und vor allem als Kollektiv weiter. Sie schafften es, sich immer mal wieder zu befreien und Nadelstiche nach vorn zu setzen. In der 41. Spielminute fand Rotation dann doch eine Lücke und verkürzte zum 2:3. Mit diesem Spielstand ging es in die letzte Viertelpause.
Das letzte Viertel bot reichlich Spannung. Die Gastgeberinnen drückten weiter auf unsere Damen. Hierdurch eröffnete sich die Möglichkeit für Konter. In der 48. Spielminute gelang es uns einen dieser Konter zu nutzen und eine Strafecke zu erringen. Wer jetzt denkt, dass Mia Eberhardt wieder am Schuss stand, der hat total Recht. Erneut fasste sich Mia ein Herz und traf zum 2:4. Rotation drückt jetzt weiter und kam immer wieder zu Abschlüssen. Diese wurden dann entweder von unseren Verteidigerinnen oder unserer Torfrau entschärft. In der 54. Spielminute bekam Rotation erneut eine Strafecke zugesprochen. Aus dieser resultierte ein Siebenmeter. Die Mannschaft vertraute Judit Stork. Dieses Vertrauen zahlte sie mit dem Parieren des Strafstoßes zurück. Jedoch ließen die Damen von Rotation nicht locker. Selbst in der 59. Spielminute gelang es ihnen noch Strafecken zu ziehen. Diese konnten wie selbstverständlich pariert werden. Dieses sehr umkämpfte Spiel endet mit einem 4:2 aus Osternienburger Sicht.
Ein großes Lob an die Mannschaft. Man konnte erkennen, dass die Mädels als Team agiert haben. Jede hat für die andere gekämpft. Es wäre unfair einzelne Spielerinnen zu loben. An diesem Tag haben alle sehr gut gespielt.
Wir möchten Euch dazu einladen auch am kommenden Sonntag wieder in die Ernst-Messinger-Sporthalle zu kommen. Unsere zweiten Herren spielen dann um 11:00 Uhr gegen die 1. Herrenmannschaft des HCLG Leipzig. Danach spielen unsere Damen um 13:00 Uhr gegen den PSV Chemnitz. Abschließend spielen unsere erste Herren um 15:00 Uhr gegen den ATV Leipzig. Wir freuen uns auf Euch!
Bericht: Max Schirrmeister