Keine Punkte gegen die Zweite vom Berliner HC

Gespickt mit Ex-Bundesliga- und Jugendnationalspielern war die zweite Vertretung vom Bundesligisten Berliner Hockeyclub bei uns in Osternienburg zu Gast. Nach einer intensiven Trainingswoche und dem nötigen Ehrgeiz vom letzten Wochenende gingen wir hochmotiviert in das Spiel mit dem Ziel etwas Zählbares auf unser Konto zu schreiben.
Mit dem BHC2 kam der mehrmalige Meister und Vizemeister der Regionalliga OST zu uns, doch das ließ uns unbeeindruckt und so schafften wir es nach sieben Minuten den Führungstreffer zum 1:0 durch Aarons zweites Saisontor zu verbuchen. Doch auch die Berliner kamen langsam ins Spiel und schafften durch eine Strafecke drei Minuten vor Ende des ersten Viertels den Ausgleich.
Die Partie wurde vor allem von beiden starken Abwehrreihen bestimmt, sodass es zu wenig Torchancen auf beiden Seiten kam.
Mit einem Doppelschlag zum Ende des zweiten Viertels erhöhten die Berliner auf 1:3. Dabei konnten sie erst eine schnell ausgeführte lange Ecke mit einem Querpass vorm Tor verwehrten, ehe unmittelbar eine Minute später erneut eine kurze Ecke im Osternienburger Gehäuse zum 1:3 aus unserer Sicht einschlug.

Zur Halbzeit ging es nochmal in die Kabine und die Themen waren klar – „Arsch aus der Hose kriegen und die nötige Härte an den Tag legen, um aus dem Rückstand wieder rauszukommen“.
So warfen wir im dritten Viertel alles nach vorne und machten es den Berlinern nahezu unmöglich kontrolliert aus der eigenen Hälfte rauszuspielen. Doch das Tor war heute wie vernagelt und wir schafften es nicht, unsere gut herausgespielten Chancen zu Verwertbarem umzuwandeln.
Auch das letzte Viertel sprach für uns und wir machten weiter Druck, jedoch ebenfalls ohne Erfolg. Am Ende stand es nach einem Siebenmeter in der Schlussminute 4:1 gegen uns.
Weiter geht es dann nächste Woche auswärts in Mariendorf. An der Stelle möchten wir nochmal unserem Mitspieler Tobias Henschke gute Besserung wünschen, welcher das Spiel im dritten Viertel verletzt abbrechen musste.

Bericht: Jannik Hofmann, Fotos: Fabian Schenk